Alenka Genzel, Sopran für Oper, Operette, Musical und Konzert. Schauspielerin und Gesangslehrerin.

 

„Alenka Genzel

ist eine temperamentvolle

Sängerin

mit einer tief berührenden Seele

in ihrer Stimme.“

 

 „Wie Alenka Genzel das mit ihrem glockenreinen lyrischen Koloratursopran bravourös meistert, dabei mühelos zu Höhenflügen anhebt, verdient alle Anerkennung.“

„…stellen sich als „erste Sängerinnen“ vor. Die allererste aber ist Alenka Genzel (Tonina), die nicht nur herrlich singt, sondern kokett und quirlig, als stotterndes und lispelndes Energiebündel jede Konkurrenz an die Wand spielt.“

 „Bei der Arie der Olympia aus “Hoffmanns Erzählungen” sang die Koloratursopranistin in wahrhaft olympischer Form.“

Alenka Genzel

 „Das Erlebnis der Aufführung war Alenka Genzel. Mit ihrem leuchtenden lyrischen Sopran gestaltete sie stimmlich wie darstellerisch mit ergreifender Intensität die Gefühlswelt der Figur (Anne Frank), ihre Freude, Ängste, Hoffnungen, Sehnsüchte. Und das mit enormer Textverständlichkeit. Mühelos meisterte die junge Sopranistin extreme Sprünge und schwierige Einsätze. Ein bewegendes künstlerisches Erlebnis und eine Botschaft zugleich.“

Zäpfel "Zäpfels Abenteuer"

Alenka Genzel wuchs in Berlin auf. Seit dem 5. Lebensjahr steht sie auf der Bühne.

Das 7. Geißlein war ihr Debüt im Kinder- und Jugendtheater. Mit unbändiger Begeisterung sang und tanzte sie und spielte hier noch viele andere Rollen.

Mit sechs Jahren begann sie mit Klavierunterricht und in der 2. Klasse hat sie ihre Klassenlehrerin für die Spezialschule für Musik „Georg Friedrich Händel“ vorgeschlagen.

Dort wurde sie Mitglied im „Rundfunkkinderchor Berlin“. Es folgten viele Konzerte, Gastspielreisen, Film- und Fernsehauftritte des Chores, in denen die junge Alenka als Solistin mitwirkte. In der Schallplatteneinspielungen des „Struwwelpeter“ hatte sie als Stinktier mit 8 Jahren ihr allererstes Gesangssolo. Da konnte noch keiner ahnen, dass es irgendwann zum Studium und zu ihrem Beruf führte.

 
 
Mäuschen "Das Tierhäuschen"
7. Geißlein "Der Wolf und die sieben Geißlein"
Zäpfel "Zäpfels Abenteuer"
Film "Der Komödiantenemil"
7. Geißlein "Der Wolf und die sieben Geißlein"

„Die Arien sind zuweilen derart mit schwierigen Koloraturen bespickt, dass zumindest das Technische beim Vortrag mundoffenes Staunen erzeugt. So etwa bei Alenka Genzel als Erocé, die zuweilen in süß-lieblichem Ton das boshafte Treiben des Polifontes unterstreicht.“

Klassischen Gesang studierte sie an der Berliner Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Dort  machte sie auch den Abschluss als Gesangspädagogin.

Sie erwarb zusätzlich das Gesangsdiplom der „Accademia lirica internationale di Katia Ricciarelli“ in Italien.

An der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ studierte sie Schauspiel.

Sie ist Preisträgerin internationaler Gesangswettbewerbe.

Sie besuchte Meisterkursen bei Elisabeth Schwarzkopf, Claudia Eder, Werner Hollweg, Donald G. Miller (Gesang), bei Sergiu Celibidache (Dirigieren) und bei Ruth Berghaus und Harry Kupfer (Regie- und Interpretation).

 
 

 „…dominiert die Darstellung des Mowgli (Dschungelbuch) durch Alenka Genzel, von einer jungen Schauspielerin gespielt, ein Springinsfeld-Mädchen von starker Bühnenpräsenz.“

Frau Luna "Frau Luna"
Eroce "Merope"
Agathe "Der Feischütz"
Adele "Die Fledermaus"

„Schön sang Alenka Genzel die Traumarie der Gilda „Gualtier Maldé“ aus Rigoletto. Mit stimmtechnischer Meisterschaft.“

Ihre erste Bühnenrolle spielte sie mit 18 Jahren: die Adele in der „Fledermaus“ von Johann Strauß am Hans-Otto-Theater Potsdam, wo sie bereits während ihres Gesangstudiums ein festes Engagement eingehen konnte.

Hier erwarb sie sich mit Partien der Barockoper, der klassischen und modernen Oper, der Operette und des Musicals sowie in Schauspielrollen den Grundstock ihres umfangreichen Repertoires.

Sie arbeitete dort auch als Gesanglehrerin mit den Schauspielern des Hauses.

In dieser Zeit war sie auch als Sängerin in der „Kammeroper Schloss Rheinsberg“ erfolgreich.

Und sie wurde als Gastsolistin an die Komische Oper verpflichtet.

 „Alenka Genzel ist der wirkliche Star der Inszenierung. (Die Csárdásfürstin) Wunderbar changiert sie zwischen Naivität und Verführungskunst, zwischen Ausgelassenheit und Hingabe.“

Clorinde "La Cenerentola"
Esmeralda - "Verkaufte Braut"
Blondchen - "Entführung aus dem Serail"
Agathe "Der Freischütz"

  „Das Lied des Hirten aus dem Tannhäuser sang intonationssicher mit glockenreinem Sopran Alenka Genzel. …ebenso  voller zarter Lyrik den Waldvogel aus dem Waldweben von Wagners Oper „Siegfried.“

Nach Abschluss ihres Gesangsstudiums wurde sie herzlich in das feste Solistenensemble der Komischen Oper Berlin aufgenommen, wo sie mehr als 15 Partien sang.

Inzwischen arbeitet sie mit viel Engagement und Spaß sehr erfolgreich als freischaffende Sängerin.

Sie sang und singt an verschiedenen Opern- und Konzerthäusern wie erneut an der Komischen Oper Berlin, am Festspielhaus Baden-Baden, in der Berliner Philharmonie, im Konzerthaus am Gendarmenmarkt.

Sie singt in Kirchenkonzerten und gibt eigene Liederabende.

Zahlreiche Konzerte und Opernaufführungen führten sie durch ganz Europa und Asien, wo sie mit vielen berühmten Dirigenten und Regisseuren zusammenarbeitete.

Alenka Genzel als Bessie gelenkig vom hellen Sopran bis zu den steppenden Füßen.“

 „Aber die eigentliche Wonne des Abends ist Alenka Genzel als Töchterchen Pauline. Sie singt, tanzt und wirft ihre Äuglein, dass man sich an ihr nicht satt sehen kann“

Film "Der Teufel der sich Gott nannte"

In Deutschland ist und war sie u .a. mehrfach bei „Classic open air“ auf dem Berliner Gendarmenmarkt, dem „Kempinski-open-air“ in Heiligendamm, den „Elblandfestspielen Wittenberge“ und vielen anderen großen attraktiven Freilichtkonzerten zu erleben, ebenfalls in diversen Film- und TV-Produktionen.

 Dort wie in TV- Unterhaltungsshows wie „Immer wieder sonntags“, „Neuer Wein und alte Lieder“ wirkte sie an der Seite von Maxi Arland, Björn Casapietra, Gunther Emmerlich, Frank Matthias, Stefanie Härtel, Eva Lind, Stefan Mros und vielen andern mit.

Sie spielte in dem Kinofilm „Der Teufel, der sich Gott nannte“ an der Seite von Nikolai Kinsky eine Hauptrolle.

 „Alenka Genzel interpretierte mit ihrem glockenhellen, engelhaften Sopran auf einzigartige Weise HändelsOh hätt´ ich Jubals Harf“, Mariä Wiegenlied und Agnus Deivon George Bizet.“

"Junger Wein und Alte Lieder" BR
"Classic Open Air" Gendarmenmarkt
Köln Gürzenich mit dem Deutz-Chor
Philharmonie Köln

 „So kamen vor allem die Ausstrahlung und die enormen sängerischen Fähigkeiten der Haupdarsteller zur Geltung. – Alenka Genzel in der Titelrolle (Eréndira) mit großer darstellerischer Bandbreite wurde zu Recht gefeiert.“

Zu Ihrem Repertoire gehören Opernpartien wie die Gilda in „Rigoletto“, die Traviata, die Königin der Nacht, Mozarts Susanna aus „Die Hochzeit des Figaro“, das Ännchen und auch die Agathe in Webers „Freischütz“, die Olympia in „Hoffmanns Erzählungen“ und

Operetten- und Musicalrollen wie die Frau Luna, die Gräfin Mariza, die Stasi in der Csárdásfürstin, die Pepi und die Cagliari in Wiener Blut und die Eliza in My Fair Lady.

In Konzerten sang sie u. a. Mozart „Exsultate jubilate“, Haydn „Die Jahreszeiten“, die Requien von Mozart, Brahms, Fauré und Webber, das „Weihnachtsoratorium” von Bach und das von Saint-Saëns.

„…dass die Texte nicht nur durchweg schön gesungen werden, sondern jenseits aller Worte in Alenka Genzels Primadonna assoluta (Riemannoper) geradezu betörende Zauberkraft entfalten.“

 „So singt sie auch mit klarem, durchsichtig glitzernden Sopran, der vor die Süße der Töne die Verständlichkeit jeder Silbe stellt. Sie identifiziert sich mit Anne, der nachdenklichen, der scharfen Beobachterin, ihrer frühen Weisheit aus Todesangst. Aber sie beschwert sie nicht zum Trübsal blasenden Opfertier. Anne ist fröhlich, darf schwärmen, steckt in Pubertätsnöten. Normalität unter extremen Bedingungen. Alenka Genzel bleibt ganz unbefangen. Sie ist grandios.“

2007 hat sie gemeinsam mit Frank Matthias eine eigene Veranstaltungsreihe „Operette zum Kaffee“ ins Leben gerufen, in der sie als Sängerin, Regisseurin, Programmgestalterin und Choreografin einen ganz engen Kontakt zu ihrem begeisterten Publikum schafft.

In inzwischen weit mehr als 100 Vorstellungen hat „Operette zum Kaffee“ in Berlin und weit darüber hinaus vielen Zuschauern unvergessliche Erlebnisse bereitet.

„Hinreißend die beiden Solisten. … Für den Sopranpart (Fauré-Requiem) hatte man als Gast Alenka Genzel geholt, die das „Pie Jesu“ mit zarten Glanz und Schmelz versah.“

„Am meisten wurde Alenka Genzel als Mowgli abverlangt. Sie bewältigt die Rolle gesanglich wie tänzerisch mit Bravour.“

„Alenka Genzel als zickige und überdrehte Tonina sahnt dabei gehörig ab. Wie sie verschiedene Typen einer Kokotten, Kapriziösen und Verrückten spielt, gelingt ihr mit hinreißend natürlichem Spiel. Und auch die Tonina-Erkenntnis „Wer denkt, kann nicht singen“ straft sie jederzeit Lügen. Beides beherrscht sie nämlich vorzüglich. Locker perlt ihr Sopran, der nicht weniger mühelos und glockenrein in die Höhe steigt. Herrlich komisch singt sie die „Stotter-Arie“, wirbelt als Furie über die Bühne. Vortrefflich.“

„Sie fand ihren anmutigen Widerpart in Alenka Genzel, der die Partie der Bastienne auf den Leib geschrieben schien, und die durch eine sicher geführte jugendlich-frische Stimme und erstklassige Diktion erfreute.“

„Alenka Genzel – ein wahrer Augen- und Ohrenschmaus! Hingehen! Hören! Sehen! Begeistert sein!“

Die Zitate sind Ausschnitte aus Zeitungs- und Rundfunkkritiken.

Operetten zum Kaffee